Der Wolf in Ostfriesland

Als Jäger sind wir froh, wenn sich aufgrund eines geeigneten Lebensraumes eine längst nicht vorhandene Tierart wieder ansiedelt. 
Ist es doch ein Zeichen, für die Qualität unserer Landschaft und Natur. 

Doch ist das wirklich so?... 

Schulterschluss mit Jägerschaft: Junge Union Ostfriesland fordert entschlossenes Wolfsmanagement

Die Junge Union Ostfriesland hat die "Auricher Erklärung" unterzeichnet, ein Positionspapier zum angemessenen Umgang mit dem Wolf in Küstenregionen. Das Papier wurde von den zehn Küstenjägerschaften und der Jägerschaft Bremen initiiert. Die Junge Union ist somit die erste politische Gruppierung, die sich offiziell zu diesem Papier bekennt. 

Gernold Lengert, Vorsitzender der Jägerschaft Aurich, begrüßt die Initiative und betont: "Es ist ein bedeutender Schritt, dass sich die Junge Union als erste politische Organisation entschieden hinter die Jägerschaft stellt und klare Positionen zum Umgang mit dem Wolf in Ostfriesland bezieht." Das Positionspapier enthält konkrete Vorschläge für eine Koexistenz zwischen Wolf und Weidetierhaltung im Zusammenhang mit dem Küstenschutz.

Reiner Eilers, Bezirksvorsitzender der Jungen Union, hebt hervor, dass die Organisation sich "absolut mit diesem Positionspapier identifizieren kann, da es ein regional differenziertes Bedarfsmanagement vorschlägt, das für unsere Küstenregion unerlässlich ist". Auch Pressesprecherin Anna Christians, selbst Inhaberin eines Jagdscheines, unterstreicht: „Unsere Region in Ostfriesland weist Besonderheiten auf, die einen anderen Umgang mit der wachsenden Wolfspopulation im Küstenraum erfordern. Es werden klare Regeln im Umgang mit dem Wolf benötigt."

Gernold Lengert erhofft sich durch diese Initiative der Jungen Union, dass "wieder Schwung in die Debatte kommt" und die Politik "klare Positionen zum angemessenen Umgang mit dem Wolf entwickelt".
Foto: Junge Union Ostfriesland
v.l.n.r. Anna-Maria Christians, Reiner Eilers, Gernold Lengert

Bundesumweltministerium bestätigt Falschaussage von

 Bundesministerin Steffi Lemke zum Wolf

55 tote Schafe in Stade - Lengert: „Jedes einzelne Schaf geht auf Kosten der Politik!“

 Am 27. August gab es im Landkreis Stade den bisher größten Wolfsübergriff auf eine Schafsherde. Diese Herde von 112 Tieren wurde durch einen Wolfsschutzzaun „gesichert“, der durch das Land Niedersachsen mit 28TsdEuro Steuergeldern mitfinanziert wurde. 55 Tiere sind tot und noch etliche Schafe verletzt. 

LHV unterzeichnet Auricher Erklärung der Küstenjägerschaften

Landwirtschaftlicher Hauptverein für Ostfriesland e.V.  unterzeichnet am 08. Juni 2023 die Auricher Erklärung der Küstenjägerschaften. 
Landwirtschaft und Jägerschaft ziehen in Sachen Wolf an einem Strang.

Küstenjägerschaften der LJN und LJ Bremen stellen Plakataktion vor

07. Juni 2023

 Aurich (dpa/lni) - Mit Plakaten entlang der Nordseeküste und einer geplanten Volksinitiative wollen Jäger und Weidetierhalter in Niedersachsen den Druck für eine restriktivere Wolfspolitik erhöhen. «Wir fordern nichts anderes als das, was in dem Koalitionsvertrag der Ampel formuliert ist: Ein regional differenziertes Bestandsmanagement», sagte der Präsident der Landesjägerschaft in Niedersachsen (LJN), Helmut Dammann-Tamke, bei einem Pressegespräch am Mittwoch in Aurich. 


Landvolk und Jägerschaft wollen gemeinsam den Wolf managen

 Landvolk unterschreibt „Auricher Erklärung“

Wolfs-Positionspapier „Auricher-Erklärung“ 

vorgestellt und unterzeichnet 

Deichsicherheit muss Vorrang haben: Gemeinsames Positionspapier der 10  Küstenjägerschaften Niedersachsens und der Landesjägerschaft Bremen zum Wolf.


Bilder


Die blutige Spur von "GW2596" durch Ostfriesland

NWZ 07. Februar 2023

Wolfsrüde von Eilsum, der 21 Schafe tötete, griff auch im Landkreis Cloppenburg Herden an.

14.03.2023 in Nortmoor gesichtet.


14.03.2023 in Diedrichsfeld gesichtet.


14.03.2023 Wolfsriss in Diedrichsfeld.


In Wiesede wurde in der Nacht am 18.03.2023 ein Kalb geboren und nur 190 Meter vom Stall in derselben Nacht aufgefressen. 

Ein Wolf im Revier Extum mit der Wildkamera gesichtet.

Einem Schaf wurde am lebendigen Leib der Euter weggefressen.

So sieht die Zukunft der Weidetierhaltung wohl aus, bei lebendigen Leib angefressen.